Im Freiraum bildet sich die jeweilige Zeit ab – gestalterische Vorlieben und das Verhältnis der Menschen zur Natur. Nicht zuletzt ist das Geschehen im Freiraum ein Spiegel der gesellschaftlichen Verhältnisse. In ihrem Vortrag wird Lilli Lička auf aktuelle und vergangene Strömungen von „sozialem Grün“ eingehen, einen Blick in eine mögliche Zukunft werfen und die Gestaltung von Landschaftsarchitektur in den Kontext ideeller Zielvorstellungen setzen.
Univ.Prof. Dipl.-Ing. Lilli Lička geboren 1963, betrieb nach dem Studium der Landschaftsökologie und Landschaftsgestaltung in Wien und einem Forschungsstipendium in den Niederlanden von 1991 bis 2016 mit Ursula Kose das Büro KoseLicka in Wien. Seit 2003 leitet sie das Institut für Landschaftsarchitektur an der Universität für Bodenkultur wo sie gemeinsam mit Ulrike Krippner und Roland Tusch das LArchiv, Archiv österreichischer Landschaftsarchitektur aufbaut. Sie zählt zu den aktivsten und vielseitigsten Vertreterinnen der österreichischen Landschaftsarchitekturszene. Neben der Umsetzung „klassischer“ Landschaftsprojekte und der Lehre forscht und publiziert sie, organisiert Veranstaltungen, ist Mitglied zahlreicher Jurys und Beiräte (u.a. Fachbeirat für Stadtgestaltung in Wien, 2005-2014; Gestaltungsbeirat des Landes Tirol, seit 2013) und engagiert sich unter anderem in der Aktionsgruppe BLA, dem Büro für lustige Angelegenheiten.
Die Ausstellung zeigt ausgewählte Beispiele aus dem Bereich der Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur in Vorarlberg und angrenzenden Kulturräumen. Eine Kooperation mit nextland, dem Institut für Landschaftsarchitektur ILA / BOKU und der ÖGLA Österreichische Gesellschaft für Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur.
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