Martin Mackowitz + Marte.Marte Architekten
»Neue Wege – Changing Strategies« | architektur in progress
Im Jubiläumsjahr (20 Jahre) möchte sich architektur in progress im Rahmen der Vortragsreihe „Junge Architektur“ der Zukunft des Architekturschaffens widmen und dafür auch einen Bogen über die Entwicklung der letzten 50 Jahre spannen. Unter dem Motto „Neue Wege - Changing Strategies“ werden renommierte und ganz junge Teams eingeladen, gemeinsam über Ziele, Veränderungen und Herausforderungen zu sprechen. Fokus liegt dabei auf der Situation und den Rahmenbedingungen junger Architekt|innen: Welche Ziele und Hürden hat die startende Generation und welche Förderungen wären wichtig? Wie haben unsere Vortragenden und mittlerweile erfolgreichen Teams den Sprung in die Selbständigkeit geschafft und was war ihre Motivation? Was hat sich seither verändert und wie haben sich die Ziele der „Jungen“ sowie die Bürostrukturen gewandelt? Welche Aufstiegschancen hat die nachfolgende Architekt|innengeneration und ist die Gründung eines eigenen Büros überhaupt noch ein wesentliches Anliegen dieser „upcoming generation“? Welche neuen Arten der Zusammenarbeit entwickeln sich – wie verändert sich das Berufsbild und wo liegen die Zukunftschancen der Architektur?
Im Rahmen der architektur in progress Impulsgespräche wird durch themenbezogene Veranstaltungen der Dialog und die Vernetzung zwischen Architektur und angrenzenden Disziplinen gefördert. Diskutiert werden (architektur)politisch brisante Themen, zukunftsweisende Trends und gesellschaftliche Entwicklungen. Dazu werden hochkarätige Keynote-Speaker aus den Bereichen Architektur, Wirtschaft und Politik eingeladen, die in kurzen Präsentationen ihre Standpunkte, Projekte und Ideen aus unterschiedlichen Perspektiven darlegen. Im Anschluss besteht für das Publikum die Möglichkeit, sich in Form einer moderierten Diskussion und unter Einbeziehung geladener Gäste aktiv einzubringen.
Nach dem Impulsvortrag von Martin Mackowitz diskutieren Gäste gemeinsam mit Marte.Marte Architekten über neue Wege des Architekturschaffens.
Martin Mackowitz (*1984) traut sich unmögliche Dinge und fasst Projekte mit neuen Rezepten an. Für ihn tun sich viele Möglichkeiten auf, wenn man seine Ideen nicht in unnötige Grenzen packt. Mit dem Werkraum für interaktive Baukunst »ma-ma«, gegründet 2016 in Feldkirch, versucht Mackowitz für die richtigen Projekte den passenden Rahmen zu schaffen. Hauptsache ist, dass es im weitesten Sinne Freude bereitet. Seine Projekte siedeln sich an räumlichen »Akupunkturpunkten«, an Plätzen mit Potential an. Sie gehen individuell auf ihre Charakteristika ein und akzentuieren sie. So werden »Ortpunkte« generiert, die neu bespielt aufzeigen, was bereits alles da ist. Das Team von ma-ma schafft damit Räume, die zum Zusammenkommen und Miteinander einladen und so der Urbanität als reichhaltigen Nährboden dienen.
Anmeldung unter anmeldung@inprogress.at