Dritte Orte in Hohenems − Wo passiert das Unsichtbare?
Begleitprogramm zur Ausstellung "Am Rand"
Welche Möglichkeiten nachbarschaftlicher Gemeinschaft, außerhalb von Familie und Arbeit, finden sich in Hohenems?
Dritte Orte:
Weder Zuhause noch Arbeitsstätte; die sogenannten Dritten Orte stehen für jene Räume, in der wir unsere freie Zeit verbringen, wo Menschen aufeinander treffen, wo sich unterschiedliche oder gemeinsame Interessen, Fähigkeiten und Kenntnisse mischen und produktiv Neues entstehen kann. Aber wo spielt sich dieses Zusammenkommen ab? Und was ist an diesen Orten möglich? Welche unterschiedlichen Lebenswelten werden an Dritten Orten sichtbar und spürbar, bewegen sich aufeinander zu oder rücken weiter voneinander ab?
Zur Diskussion steht das Konzept der Dritten Orte, ebenso wie die Frage danach, was in Hohenems bereits für Angebote existieren und was – vielleicht auch in partizipativen Projekten – zukünftig entstehen kann. Und, inwiefern auch die Stadtentwicklung vor Ort und damit geschaffenen (oder wieder leerstehende) Räume eine Basis für jene Begegnungsräume bedeutet.
Eine Diskussionsrunde mit:
Bertram Meusburger (Bregenz)
Sara Untner (Salzburg)
Daniel Latzer (Hohenems)
August Gächter (Hohenems)
Moderation: Edgar Eller (Blons)
Eine Veranstaltung des Jüdischen Museum Hohenems in Kooperation mit dem vai.