Lehm spielerisch erfahren

300 000 000 000 Menschen auf unserer Erde leben in Lehmhäusern. Das ist eine ganz schön große Zahl. Sie leben in Hütten und Häuser, mit den Händen geformt. Manche Leben in Hochhäuser die acht Stockwerke hoch sind. Und vereinzelt gibt es noch ein paar Paläste und Schlösser. Aus Lehm? Ist das möglich? Aber klar, das Haus braucht einfach einen guten Schuh und einen guten Hut. Was das heißt, und was es dazu braucht ein gutes Lehmhaus zu bauen zeigt Anna-Pia Rauch den Teilnehmer|innen (von 7 bis 14 Jahren).

Aber nicht nur Menschen bauen sich Behausungen aus Lehm, sondern auch viele Tiere, wie zum Beispiel die Wildbienen, die Termiten, sowie auch die Rauchschwalbe.
Ein Tag im Lehm - matschen, formen, kleben, heben, aufbauen, drücken, und in kleine Stücke zerpflücken - soviele Möglichkeiten um Lehm mit allen Sinnen zu erfassen.

Mitzubringen sind: Werkkleidung, Wechselgewand und Wasserfeste Schuhe. 

Anna-Pia Rauch (*1988) lebt in Vorarlberg und hat einen diversen Familien-, und Ausbildungshintergrund in Friedens- und Konfliktforschung, Lehmarchitektur, Bewegung orientierter Körpertherapie und Kunstpädagogik. Sie arbeitet als Kunst und Kulturvermittlerin.

Die Teilnahmegebühr für 6 Stunden, inkl. Material, Betreuung und Verpflegung (Getränke, Würstel mit Salat) beträgt pro Kind 25€.
Bei Geschwisterkindern verringert sich der Betrag um je 5€.

Es ist keine Anmeldung mehr möglich!