EUROPAN17 | Projekt Lochau Hafen neu
Der Ausstellungsteil von "EUROPAN17", der den Hafen der Gemeinde Lochau betrifft, wandert aus dem vai weiter in die Gemeinde.
Rund 20 Teams aus zwölf Ländern haben im Rahmen des Wettbewerbes neue Konzepte für das Hafengebiet entwickelt und somit Gedankenanstöße für die weiteren Planungsschritte geliefert. Die Eröffnung findet am Montag, 29. April um 18 Uhr statt.
Fragestellungen:
Wie kann die Atmosphäre des Sees im Ort unmittelbarer erlebt werden und der Mobilitätskorridor zu einem integralen Bestandteil der Dorfstruktur werden? Wie kann das Gelände am See sensibel bewahrt, sanft weiterentwickelt und gleichzeitig besser mit dem Ortskern verbunden werden? Das waren die Fragestellungen für die jungen Architektinnen und Architekten, die im Rahmen des Wettbewerbs die Entwürfe für Lochau gestaltet haben.
Das Siegerprojekt will die öffentlichen Räume am See mit jenen Richtung Ortskern neu vernetzen und es will die Bevölkerung einbinden. „Uns sind die Wiesen und die grünen Zentren sofort ins Auge gestochen. Wie kann man diese Zentren benutzen und aktivieren, ohne dort zu bauen, wie kann man den Blick darauf werfen?“, berichtet Christina Ehrmann vom Atelier ehrmann:gruber aus Wien über die Gedankengänge, die ihr Projekt letztendlich zum Siegerprojekt werden ließen.
Teil der Ausschreibung war auch die Alte Fähre. Das Schiff kann nicht mehr saniert werden und muss weichen. Christina Ehrmann und Christopher Gruber sehen ein wandelbares Bauwerk an dessen Stelle vor, der See soll hier die Hauptrolle spielen.