Healing Architecture in Österreich

Bereits im Titel unserer aktuellen Ausstellung steckt die wichtige Frage, wie Architektur einen Beitrag zum Heilungsprozess kranker Menschen leisten kann. Andreas Frauscher, Architekt und Partner bei Architects Collective und Mitbegründer von Austrian Healthcare Architects berichtet aus seiner Berufspraxis, stellt seine Position zu Healing Architecture (Einflussfaktoren von Architektur auf die Gesundung) vor und geht auch auf die aktuelle Situation im Krankenhausbau in Österreich ein: wie gelingt hierzulande ein guter Gesundheitsbau, der die Bedürfnisse der Patient|innen, aber auch der Angehörigen und des pflegenden Personals in den Mittelpunkt stellt?

DI Architekt Andreas Frauscher, CEO & Partner Architects Collective
Architektur Studium an der Technischen Universität Wien, CEO und Mitbegründer von Architects Collective Wien. Arbeitete in mehreren Architekturbüros in Wien, ist in allen Leistungsphasen der Architekturplanung als Projektleiter für Bürogebäude, Krankenhaus- und Wohnhausbau erfahren. Lehrtätigkeit an der Technischen Universität Wien, Experte für Generalplanung im Gesundheitswesen und in der Krankenhausplanung.

 Austrian Healthcare Architects
Die drei Architekturbüros Architects Collective, F+P Architekten und SWAP Architektur bündeln mit Austrian Healthcare Architects ihre Expertise im Bereich des Gesundheitsbaus. Das Ziel ist die hochkomplexen und stetig wachsenden Planungsanforderungen bestmöglich zu erfüllen und gleichzeitig die Entwurf-Strategien der Healing Architecture entlang der Bedürfnisse aller Menschen einzubinden. Alle Partner bringen eine große Erfahrung ein und haben in der Vergangenheit an verschiedenen Projekten und Wettbewerben erfolgreich einzeln oder in unterschiedlichen Konstellationen zusammengearbeitet und waren an den Planungen für Gesundheitsbauten wie der Klinik Floridsdorf, dem Klinikum Klagenfurt und der in der Ausstellung gezeigten Kinder- und Jugendklinik Freiburg beteiligt.

„Healing Architecture fördert eine Kultur des Wohlbefindens und positiver Interaktionen.“