Allgäu Baupreis 2018 verliehen
Die Fachjury rund um Vorsitzenden Prof. Florian Nagler hat aus den 89 Einreichungen fünf Sieger und fünf Anerkennungen gekürt.
Preise
• Das Logistikzentrum elobau in Leutkirch (F64 Architekten BDA, Bauher: elobau) hat die Jury unter anderem als „herausragendes Beispiel dafür, dass effiziente Industriebauten nicht zwingend gesichtslose Kisten sein müssen“ überzeugt.
• Ebenfalls bepreist wurde die von Kreutzer Architekten BDA (Bauherr: S. Steinel und R. Gabriel) erarbeitete Lösung der sehr speziellen Herausforderungen eines nur drei Meter breiten, denkmalgeschützten Hauses „K1“ in Mindelheim, das ursprünglich aus zwei Kleinsthäusern bestanden habe.
• Die Jury beeindruckt hat auch das Gipfelrestaurant der Nebelhornbahn in Oberstdorf (Architekten Hermann Kaufmann ZT, Bauherr: Nebelhornbahn AG), unter anderem wegen der „Art und Weise, wie es sich an den Berg schmiegt, in die Topographie einfügt“.
• In Wasserburg am Bodensee haben Ludescher + Lutz Architekten mit dem seit vielen Generationen im Familienbesitz befindlichen Weingut Schmidt (Bauherr: Familie Schmidt) deren regionale und lokale Verankerung architektonisch in „Ausprägung, Materialwahl und Funktion zusammengefügt“.
• Eine „geschickte räumliche Anordnung“ sowie zahlreiche Details haben die Jury auch für das Evangelische Gemeindehaus in Oberstaufen (Noichl&Blüml Architekten BDA, Bauherr: Evangelische Kirchengemeinde Oberstaufen) eingenommen.
Anerkennungen
• Marienhof in Leutkirch (Architekten: GMS, Edwin Heinz; private Bauherrengemeinschaft)
• Wohnhaus in Jengen (Architekten: Studioeuropa; Bauherren: Fritz und Gabriele Hessel)
• Wohnhaus in Ungerhausen: (Architekt: Christian Groß; Bauherrin: Anna-Marlen Weißenhorn)
• FOS/BOS Kaufbeuren (Architekten: Stadtmüller. Burkhardt. Graf; Bauherrin: Stadt Kaufbeuren)
• Wohnhaus Sita-Faber in Kempten (Architekt: Michael Becker; Bauherrin: Kirsten Sita-Faber)
(Kreisbote|Tröger)