ZV Bauherrenpreis 2021 − die Gewinner|innen stehen fest
Am 15. Oktober wurden im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung im Treibhaus Innsbruck, Tirol die diesjährigen Gewinner|innen des Bauherrenpreises der Zentralvereinigung der Architektinnen und Architekten Österreichs ausgezeichnet.
Moderiert wurde der Abend von vai-Direktorin Verena Konrad.
Die Einreichungen reichten von Wohn-, Büro- und Bildungsbauten bis hin zu Wissenschafts- und Kulturinstitutionen sowie gemeinnützigen Einrichtungen und vielem mehr. Aus den insgesamt 152 Einreichungen wurden 24 Projekte nominiert. Daraus ermittelte die Hauptjury, bestehend aus Peter Riepl (Architekt, Linz), Roger Riewe (Architekt, Graz) und Angelika Schnell (Professorin Architekturtheorie und Architekturgeschichte, Wien), die sechs Preisträger|innen des ZV-Bauherrenpreises 2021:
Schulzentrum Gloggnitz, Niederösterreich
Bauherrschaft: Stadt Gloggnitz | Bürgermeisterin Irene Gölles
Architektur: Dietmar Feichtinger Architectes
Auferstehungskapelle Straß, Oberösterreich
Bauherrschaft: Kapellenverein Straß | Marianne Pachler
Architektur: Kapellenverein Straß | Marianne Pachler
Panoramalift Steyr, Oberösterreich
Bauherrschaft: Stadtbetriebe Steyr, Peter Hochgatterer
Architektur: reitter architekten | Helmut Reitter, Innsbruck
Tiroler Steinbockzentrum,
St. Leonhard im Pitztal
Bauherrschaft: Gemeinde St. Leonhard, Bürgermeister Elmar Haid
Architektur: ARGE Atelier Rainer Köberl | Architektin Daniela Kröss, Innsbruck
Sigmund Freud Museum, Wien
Bauherrschaft: Direktorin Monika Pessler, Sigmund Freud Privatstiftung / Daniela Finzi, Peter Nömaier
Architektur: Atelier Hermann Czech, ARTEC Architekten, Walter Angonese
VinziDorf Wien
Bauherrschaft: Vinzenzgemeinschaft Eggenberg – VinziWerke | Pfarrer Wolfgang Pucher, Graz
Architektur: gaupenraub +/- | Alexander Hagner, Ulrike Schartner, Wien
Der Bauherrenpreis der Zentralvereinigung der ArchitektInnen würdigt herausragende Bauten, Freiraumgestaltungen sowie städtebauliche Lösungen der letzten drei Jahre, die sich besonders durch die intensive Zusammenarbeit zwischen Bauherr|innen und Architekt|innen auszeichnen. Ein Großteil der rund 300 bisher ausgezeichneten Bauten ist zu einem fixen Bestandteil des Kanons der österreichischen Architekturgeschichte der jüngeren Vergangenheit geworden.