Vorarlberger Holzbaupreis 2021 verliehen

Mit einem großen Fest für die Bauherrschaften beging der Verein vorarlberger holzbau_kunst die diesjährige Preisverleihung der Vorarlberger Holzbaupreise 2021. Die internationale Experten-Jury hatte unter 137 Einreichungen zu entscheiden und vergab sieben Preise und 15 Anerkennungen. Knapp 500 Gäste feierten die Leistungen der lokalen Architekten und Holzbaumeister im Beisein der Landesräte Christian Gantner und Marco Tittler. Weitere Ehrengäste wie Minister Peter Hauk aus Baden-Württemberg, Peter Aicher der Präsident der europäischen Zimmererverbände und RLB Chef Wilfried Hopfner zollten der internationalen Pionierrolle der Vorarlberger in Sachen Holzbau großen Respekt.
Obmann Werner Flatz betonte in seiner Eröffnungsrede, dass die Vorarlberger Holzbauarchitektur seit 1997 eine international beachtete Messlatte darstellt. Was aber in Vorarlberg noch fehle, seien Großobjekte und Quartiersbauten in Holz. Auch bei den öffentlichen Bauten sind, so Flatz, noch große Potentiale vorhanden, gerade weil die Politik erkannt habe, dass die gesetzten Klimaziele nur mit einer Ökologisierung der Bauwirtschaft zu erreichen sind. Und das, so der Obmann, bedeutet mehr Holzbau – wenn möglich mit Holz von Hier.

Preisträger|innen:
- Berghaus Eller, Blons
- Haus Doris + Michael Kaufmann, Reuthe
- Ernas Haus | Studentenwohnungen am Winderhof
- Kinderhaus Kennelbach
- Bürogebäude DIN Sicherheitstechnik, Schlins
- Haus Grossenbündt
- Hotel Bauhofstrasse, Ludwigsburg

Alle Preise und Einreichungen sind im Vorarlberger Holzbaupreismagazin und unter www.holzbaukunst.at abgebildet.

Juryteam:
- Architektin Dominique Gauzin-Müller, Stuttgart/Paris
- Architektin Dipl. ETH SIA BSA Barbara Strub, Zürich
- Architekt DI Jörg Finkbeiner, Berlin
- Tragwerksplaner DI Kurt Pock, Klagenfurt