Modellkarton, Transparentpapier, Inkjetdruck UV behandelt, Lampe, Sockel 132 x 20 x 20 cm; Auflage: 3 Exemplare
Courtesy Galerie Luciano Fasciati, Chur

Stall, Stadel und Scheune sind traditionsreiche Bautypen, die durch den Strukturwandel der Landwirtschaft zunehmend an Funktion verlieren. In Dörfern und Landschaften stehen immer mehr dieser Agrarbauten leer, werden umgenutzt, abgerissen oder verfallen.

Ein Team äußerst begabter und experimentierfreudiger Jungarchitekten aus Wien erhielt am 11. November im Rahmen der feierlichen Preisverleihung den Outstanding Artist Award, den wichtigsten Förderpreis für experimentelle Architektur in Österreich, ausgelobt vom BMUKK.

Angelika Kauffmann Museum Schwarzenberg

Am 28. September wurden in der Kulturbühne AMBACH in Götzis die Gewinner des 6. Vorarlberger Hypo-Bauherrenpreises bekanntgegeben. Von den über 150 Einreichungen wurden zehn mit Preisen und 16 mit Auszeichnungen für überzeugende und zukunftsweisende Bauten honoriert.

Helmut Dietrich und Much Untertrifaller gehören zu den erfolgreichsten Architekten in Vorarlberg. In den vergangenen 15 Jahren haben sie prestigeträchtige Wettbewerbe gewonnen und ein Werk geschaffen, das vom Einfamilienhaus bis zur Wohnanlage, vom Kindergarten bis zur Stadthalle und vom Gewerbebau bis zum Bankgebäude reicht.

Warum bringen wir den Klassenzimmern nicht das Fliegen bei und suchen uns neue Räume zum Lernen und Lehren?

Im Vorübergehen, en passant, ist von der Stadt nur die Masse der Häuser sichtbar, eines an das andere gereiht, lediglich gegliedert von Straßen und Plätzen. Verborgen bleibt, wie sich zwischen dem Gebauten, dem Materiellen, Kultur und Lebensweise inszenieren und wie sie mit Bedeutungsfeldern, Zeichen, Anekdoten und Historie das eigentliche Stadtbild formen.

Othmar Pferschy war einer der bedeutendsten österreichischen Fotografen der 1930er-Jahre, der sein Leben vorwiegend in der Türkei verbrachte und dort im Auftrag der staatlichen Presseagentur (trotz einschlägigem Berufsverbot für Nicht-Türken) die „Kulturrevolution“ und den Modernisierungsschub unter Kemal Atatürk mit seiner Kamera mit eindrücklichen Schwarz-Weiß-Aufnahmen dokumentierte.

Die Ausstellung zeigt fünf Architekturpositionen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Trotz ihrer Unterschiedlichkeit haben sie etwas Gemeinsames: Eine konstant moderne Haltung, die sich nicht nur in den Architekturprojekten ausdrückt, sondern vor allem in den dahinter liegenden „ethischen“ Einstellungen manifestiert.

Die zweite Ausstellung des vai widmet sich der Werkschau des größten Vorarlberger Architekturbüros. Mehr als 300 Bauten realisierte das Büro um Carlo Baumschlager und Dietmar Eberle seit seiner Gründung 1985.

9by9 fokussiert auf 9 exemplarische Wohnmodelle und unterfüttert die Darstellung mit 9 Interventionen auf emotionaler Ebene. Aspekte des Wohnens werden übersetzt, sichtbar, hörbar, fühlbar gemacht und stimulieren zur Formulierung der eigenen Bedürfnisse und provozieren den Diskurs.

ist eine Reihe mit kulturellen Produktionen an der Schnittstelle von Architektur, Kunst und Design und steht durch ihren interdisziplinären Ansatz für ein offenes kulturelles Klima, das wir rund um unser Themenfeld Architektur fördern wollen.