Impuls 2 | Neues Leben für altes Holz

Andere Zeiten andere Sitten, bzw. Lebensstandards.
Diesem Problem müssen sich auch Holzhäuser stellen, die entgegen der öffentlichen Meinung durchaus eine Lebensdauer von über 100 Jahren haben können. Planer|innen wie Handwerker|innen stellt sich dabei die Frage: wie kann man aus den sehr geringen Dimensionen (Wand- und Deckenstärken, bzw. Raumhöhen) vernünftige Wohnverhältnisse schaffen? Wie geht man sinnvoll mit dem ungenutzten räumlichen Potential ehemaliger Wirtschaftsgebäude um? Wie lassen sich Fenster die den heutigen Normen entsprechen in alte Substanz integrieren? Und vor allem: wie lassen sich diese Konstruktionen an heutige bauphysikalische Anforderungen anpassen ohne an kultureller Identität zu verlieren?

Über Ihre Erfahrungen berichten und diskutieren:

Heike Schlauch, raumhochrosen architekten, Bregenz
Martin Feiersinger Architekt, Wien
Martin Scharfetter, Architekten Scharfetter_Rier, Innsbruck
Hermann Nenning, Holzbauer, Hittisau

Eintritt frei!